Dr. Caroline Fontana
Expertin für Erektionsstörungen bei 121doc.de
Dr. Caroline Fontana machte ihren Doktor im Jahr 2011 an der Positivo Universität in Brasilien. Sie ist aktives Mitglied der Royal Society of Medicine und British Medical Association. Alle Artikel von Dr. Fontana ansehen.
Im Gegensatz zu Viagra und den anderen PDE-5-Hemmern ist Tadalafil auch zur Behandlung einer vergrößerten Prostata zugelassen. Die größten Unterschiede zwischen Sildenafil und Tadalafil liegen – beim Einsatz gegen Erektionsstörungen – sicherlich bei der Dauer der Wirkung:
- Sildenafil: wirkt bis zu 4-5 Stunden
- Tadalafil: wirkt bis zu 36 Stunden
Sowohl Sildenafil als auch Tadalafil sollten ungefähr 30 Minuten vor der sexuellen Aktivität eingenommen werden. Die Wirkung von Tadalafil hält deutlich länger an. Sie können die Wirkung des Medikaments bis zu 36 Stunden nach der Einnahme spüren.
Die Tatsache, dass Tadalafil in einer niedrig dosierten Version (2,5 mg) erhältlich ist, bedeutet auch, dass der Wirkstoff täglich eingenommen werden kann. Eine tägliche Dosis stellt sicher, dass das Medikament immer in Ihrem System vorhanden ist.
Eine spontane Erektion (bei entsprechender sexueller Erregung) ist also ohne eine zusätzliche einmalige Einnahme möglich – das ist bei Sildenafil (Viagra), Vardenafil (Levitra) und Avanafil (Spedra) nicht möglich.
Nebenwirkungen
Wenn Sie Tadalafil einnehmen, besteht die Gefahr von Gliederschmerzen. Diese Nebenwirkung tritt bei den anderen oralen ED-Medikamenten eher nicht auf.
Disclaimer: Diese Informationen ersetzen keine professionelle medizinische Beratung, Diagnose oder Behandlung. Sie sollten sich nicht ausschließlich auf diesen Artikel verlassen, um spezifische medizinische Ratschläge zu erhalten. Wenn Sie Fragen oder Bedenken haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.